Bedürfnisse – wie sehr kennen wir sie und können dazu stehen?

Und als neues heutiges Thema:

Beziehungen und Familie - Sehnsucht und Angstquelle zugleich

Wir gehen den Fragen nach, wie sich das Gefühl innerer Wurzellosigkeit, das Gefühl nicht gewollt zu sein und Bindungstraumata auf unsere Beziehungen auswirken und wieso auch Herausforderungen in Beziehungen eine Chance für Wachstum und Verwurzelung in uns selber sind. 

Beziehungen und vor allem die zu unseren Liebsten sind das, was uns am Nahesten geht. Einerseits tragen fast alle Menschen die Sehnsucht nach Nähe und Miteinander in sich, andererseits kann sich diese Nähe gerade bei frühen Trennungserfahrungen und Verletzungen in der Bindungsphase gefährlich anfühlen. Das ewige Thema von Nähe und Distanz.

Manchmal fühlen wir uns auch gerade in Beziehungen in bestimmten Verhaltensmustern gefangen, in Anpassung oder Kontrolle, im uns kleiner machen als der andere oder umgekehrt. Durch einen Blick auf frühe Erfahrungen, können wir lernen, ein bisschen sanfter auf bestimmte Muster zu blicken. 

Herausforderungen in Beziehungen können aber auch die Chance in sich bergen, dass sie uns auf alte Themen hinweisen können. Wenn wir sie als eine solche Einladung wahrnehmen, so können wir unseren Blick auf uns richten, auf unsere Bedürfnisse, Gefühle und Reaktionen, unsere Muster, unsere Verletzungen an den Wurzeln heilen. 

Mit jedem Stück »Boden«, dass wir durch eine Verwurzelung in uns selbst gewinnen, werden wir tatsächlich beziehungsfähiger, reicher mit uns und unseren Liebsten. 

Die heutigen Speaker:

Uwe Albrecht, Michaela Rackelmann, Barbara Reichart, Angelika Doerne